Wenn Ihr Unternehmen in Osteuropa engagiert ist, dann haben Sie sicher feststellen müssen, dass es heute wesentlich schwieriger geworden ist, Führungspositionen mit osteuropäischen Top-Managern passgenau und dauerhaft zu besetzen. Wir haben für Sie zusammengefasst, welche Veränderungen wir in dieser Hinsicht täglich beobachten:
Die drastisch gestiegene Nachfrage nach lokalen TOP-Managern
trifft auf deren deutlich gesunkenes Wechselinteresse
Die fortlaufende Expansion der in Osteuropa etablierten westlichen Firmen hat den Bedarf an lokalen Top-Managern branchenübergreifend weiter ansteigen lassen. Zusätzlich drängen neue Firmen in die ohnehin schon eng gewordenen Märkte und verschärfen den Wettbewerb um die besten Köpfe. Vorreiter dieser Entwicklungen sind Tschechien, die Slowakei und Ungarn, in denen sich die Personalmärkte stark überhitzt haben.
Schon länger werden deshalb die knappen osteuropäischen Manager mit attraktiven Angeboten stark umworben. Im sich schnell drehenden Führungskräftekarusell sind viele Manager durch einen Wechsel in verantwortungsvolle Positionen aufgestiegen. Sie haben in diesem Prozess solides, westliches Managementwissen und umfangreiche praktische Erfahrungen erworben und konnten ihren Marktwert stark erhöhen. Entsprechend gestiegen sind auch ihre Gehaltserwartungen.
Die Mehrzahl dieser Manager befindet sich heute in verantwortungsvollen und gut dotierten Anstellungen bei westlichen Unternehmen, von denen die meisten auf einem technologisch hohen Stand produzieren. Bei vielen von ihnen haben sich persönliche Bindungen zu ihren Arbeitgebern entwickelt und nicht wenige sind am Arbeitsort sesshaft geworden. Sie fühlen sich gut aufgehoben und verspüren keinen Wechseldruck. Als Folge davon sind sie heute weit weniger wechselwillig als früher.
Die gestiegenen Anforderungen an lokale TOP-Manager erfordern
deutlich höhere Qualitätsmaßstäbe bei der Auswahl
In den letzten Jahren sind viele osteuropäische Produktionsstandorte westlicher Firmen weiter gewachsen und haben dabei an Bedeutung für das Wachstum der Muttergesellschaften gewonnen. Westliche Firmen suchen deshalb heute für ihre Schlüsselpositionen lokale TOP-Manager ´westlicher Prägung´, das heißt nach lokalen Managern, die bereits westliches Managementverständnis besitzen und in der Lage sind, ein Unternehmen nach westlichen Kriterien wirtschaftlich zu führen und strategisch weiter zu entwickeln.
Osteuropäische Manager westlichen Zuschnitts sind heute ihren Kinderschuhen entwachsen. Es geht ihnen sehr gut, weshalb sie nicht mehr a priori an einem Wechsel interessiert sind. Es bedarf deshalb einer besonderen Vorgehens-weise, um bei ihnen Gehör zu finden und Wechselinteresse zu generieren. Sind sie schließlich doch zu einem Wechsel bereit, dann haben sie sehr dezitierte Vorstellungen davon, wie ihre künftige Position aussehen soll und unter welchen Bedingungen sie künftig arbeiten möchten.
Individueller Zugang und ein einfühlsames Kandidatenhandling –
die wichtigsten Hebel, um lokale TOP-Manager zu gewinnen
Die Quintessenz aus den genannten Veränderungen ist folgende: Wenn Sie heute in Osteuropa lokale TOP-Manager für einem Wechsel in eine neue Position begeistern wollen, genügt es längst nicht mehr, sie nur zu finden und ihnen eine attraktive Stelle anzubieten. Vielmehr ist es entscheidend, bei den TOP-Managern Gehör zu finden und deren Vertrauen zu gewinnen.
Das beginnt bereits mit der ersten Kontaktaufnahme, denn viele Manager sind es inzwischen leid, von Headhuntern angerufen zu werden. Aus diesem Grund ist es heute sehr viel schwieriger geworden, gerade mit lokalen Spitzenmanagern ins Gespräch zu kommen.
Wir schaffen das durch eine muttersprachliche Erstansprache aus Berlin (anstatt, wie allgemeine Praxis, aus dem Markt) und durch eine fachkompetente und gewinnende Gesprächsführung; gilt es doch, zu allererst Vertrauen zu schaffen und eine partnerschaftliche Beziehung aufzubauen. Dies gelingt uns durch eine Kommunikation auf Augenhöhe mit einem hohen Maß an Respekt und Einfühlungsvermögen sowie der glaubhaften Zusicherung strikter Vertraulichkeit.
Es ist wichtig zu wissen: TOP-Manager wollen auch im Osten umworben werden!